
Höhepunkte in Island
Das Land aus Feur, Eis & Naturwundern
Sie sind auf der Suche nach dem besonders authentischen Naturerlebnis?
Wir haben eine Fülle an Vorschlägen für typisch isländische Naturerlebnisse an Orten, wo gastfreundliche Einwohner sich über Besucher freuen und stolz sind, ihr Land zeigen zu können.
Eine historische Stadt
in den Ostfjorden
Ostisland bietet spektakuläre Bergblicke und wunderschöne Fjorde. Seyðisfjörður ist einer dieser Fjorde und an seine Ufer schmiegt sich die gleichnamige historische Stadt.
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In Seyðisfjörður können unsere Reisende das ländliche Island mit seinen spektakulären Landschaften und gleichzeitig die Atmosphäre einer kleinen Stadt genießen.
Die Geschichte der Stadt reicht bis ins Jahr 1848 zurück, als sich erstmals norwegische Fischer dort niederließen. Im Laufe der Zeit hat es sich zu einem der größten Fischereihäfen Islands entwickelt. Die norwegischen Fischer bauten bunte Holzhäuser, die noch heute das Stadtbild prägen.
Die Stadt Seyðisfjörður hat ein reiches kulturelles Leben und ist die malerische Kulisse für das Kunstfestival LUNGA, das im Juli ein buntes Kunst und Kulturprogramm bereithält. Warum legen Sie nach Ihrer Ankunft nicht einen Stop in Seydisfjördur ein, nehmen Sie einen ersten Atemzug frischer isländischer Luft und schauen sich die Blaue Kirche an? Der Weg dorthin führt über den häufig fotografierten Regenbogenpfad.
Wenn Sie Seyðisfjörður verlassen, fahren Sie über den Pass von Fagradalsheiði. Dort können Sie am Gufufoss, dem Dampfwasserfall, anhalten und den Anblick des tosenden Wassers sowie die majestätische Aussicht auf Seyðisfjörður von oben genießen.
Lesen Sie hier mehr über Seyðisfjörður und was es dort zu unternehmen gibt.
Mývatn, Námaskarð & Dettifoss
Der Myvatn, auch Mückensee genannt, ist einer der Höhepunkte im Norden Islands. Ein Besuch des Nationalparks mit einer großen Vogelvielfalt und Sigurgeir’s Vogelmuseum lohnt immer. Das Mývatn Nature Bath liegt in Reykjahlíd und man kann wunderbar entspannen im warmen Mineralwasser.
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Tipp: Das Mývatn Nature Bath wird auch als ‘Mini Blaue Lagune’ bezeichnet. Tatsächlich bietet das Myvatn Nature Bath alle Annehmlichkeiten der Blauen Lagune, dies aber zu erheblich günstigeren Eintrittspreisen und ohne Warteschlangen oder Zeitlimit. Sehr empfehlenswert.
In Námaskard können Sie die Kraft der Natur direkt erleben. Köchelnde Schlammlöcher und gelbe Schwefelformationen sind ein unvergessliches Erlebnis ebenso wie der allgegenwärtige Geruch der Schwefeldämpfe.
Nicht versäumen sollte man einen Besuch am Dettifoss, eine halbe Stunde Autofahrt vom Myvatn See. Mit einer Höhe von 44 Metern und einer Breite von 110 Metern ist der Dettifoss der wasserreichste Wasserfall Europas.
Húsavík
Tauchen Sie ein in die Welt der großen und imposanten Wale. In Husavik, der “Hauptstadt der Wale” erwartet Sie das interessante Walmuseum mit vielen Exponaten rund um das Thema Wale und in unmittelbarer Nähe gehen die Boote auf Walsafari. Die meist ca. 3-stündigen Fahrten lassen Sie große und kleine Wale und viele Arten von Seevögeln live erleben.
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If you have more time to spend in Húsavík, why not try the new GeoSea sea baths? It is a rejuvenating experience for the body and soul while enjoying nature in a unique manner.
The Goðafoss waterfall is one of the most spectacular waterfalls in Iceland. The Goðafoss waterfall is situated a 30 minutes drive east of Akureyri and well worth a stop.
Akureyri
Islands mit 17.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt liegt knapp unterhalb des Polarkreises. Ein Besuch der Kirche von Akureyri, 1940 im Art Déco Stil erbaut, lohnt ebenso wie der Botanische Garten.
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Von der einzigen Einkaufsstraße zweigen zahlreiche kleine Gassen ab und bieten neben vielen Geschäfte auch Cafés und Restaurants.
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Westfjords
Abseits der Ringstraße liegt eine der weniger bekannten Regionen Islands. In den Westfjorden ist der Name Programm, denn jeder der kleinen und oftmals abgelegenen Fjorde ist eine Welt für sich und jeder Berg verdient Ihre Aufmerksamkeit. Jeder Teil der Westfjorde erstrahlt in einer eigenen natürlichen Schönheit. In den Westfjorden liegt auch Látrabjarg, einer der westlichsten Punkte Europas.
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Reykjavík
Reykjavík, die Hauptstadt Islands, wurde 870 n. Chr. von Ingolfur Arnarson an der Westküste der Insel gegründet. Der Legende nach hatten die ersten Siedler ihre Hochsitzsäulen, hölzerne Pfähle, die den Hochsitz (Thron) des nordischen Haushaltsvorstandes flankierten, mit an Bord. Bei der Ankunft soll Ingolfur Arnarson, so die Legende, seine Holzpfähle über Bord geworfen haben und sich dann dort niedergelassen haben, wo sie an Land gespült wurden – im heutigen Reykjavík.
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Die Hauptstadt mit der reichen nordischen Geschichte hat sich zu einem faszinierenden Zentrum von Kultur, Veranstaltungen und historischen Gebäuden entwickelt. Reykjavík ist die größte und wahrscheinlich einzige Stadt Islands, ungefähr 36% der Gesamtbevölkerung leben in der Hauptstadtregion. Die Stadt ist umgeben von pittoresken Dörfern und hohen Bergen, in denen Reisende wandern und die Landschaft erkunden können, nur 20 Minuten entfernt von der Metropole.
Die Stadt ist bekannt für seine Kulturszene, die die Einheimischen zusammenbringt, um Vielfalt und Kultur zu feiern. Im August ist LGBTQ+ Pride, ein echtes Familienfest und, gemessen am Anteil der teilnehmenden Bevölkerung, die größte Veranstaltung der Welt. Weiterhin veranstaltet Reykjavík auch eine Culture Night in deren Rahmen auch der Reykjavík Marathon stattfindet, der einzige in Island.
Mit Ihren tiefverwurzelten Traditionen ist die isländische Restaurantszene etwas, was man ausprobiert haben muss. Von gehobener Küche bis hin zum berühmten lokalen Hot Dog Stand Bæjarins Bestu, findet sich hier etwas für jeden Geschmack. Reykjavík hat nicht weniger als fünf Essensmärkte, von denen vier innerhalb von 15 Gehminuten zu erreichen sind. Es gibt also keinen Grund zu hungern!
Die Stadt ist auch eine Fundgrube historischer und zeitgenössischer Architektur. Das wohl bekannteste architektonische Wahrzeichen ist die Kirche Hallgrimskirkja, das höchste Gebäude Islands, das selbst vom Berg Esja sichtbar ist. Ein weiteres bedeutendes Gebäude ist das Parlamentsgebäude Althingi, in Austurvöllur, eine großartige Gegend für Touristen und Einheimische, um hier den Tag zu genießen, umgeben von diversen Restaurants und Cafés. Ein unübersehbares zeitgenössisches Gebäude ist die Harpa Konzerthalle. Die Konzerthalle, die während und trotz der Wirtschaftskrise gebaut wurde, ist ein Wahrzeichen dafür, wie wichtig die Künste für die Überwindung von Widrigkeiten und die Bestrebungen des isländischen Volkes sind.
Kurz gesagt, in Reykjavík kann man alles finden, was eine Stadt ausmacht, mit Ausnahme von Wolkenkratzern, was für die meisten Touristen ein zusätzlicher Pluspunkt der Stadt ist.
Mehr über Reykjavík lesen Sie hier: VisitReykjavik.is
Golden Circle
Der „Golden Circle“ zählt zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Islands. Die etwa 300 Kilometer umfassende Route führt von Reykjavik aus entlang der Südküste. Drei der Hauptpunkte sind der Þingvellir National Park, der Gullfoss Wasserfall und das Geothermalgebiet Haukadalur, bekannt durch den großen Geysir „Strokkur“. Tipp: Nutzen Sie für einen Besuch den späten Nachmittag oder Abend, denn dann sind Kreuzfahrtgäste und Tagestouristen in der Regel bereits wieder auf dem Weg nach Reykjavik!
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Reykjavík, die isländische Hauptstadt, ist mit über 200.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes und bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und Möglichkeiten. Die Hallgrims Kirche, das neue Konzerthaus Harpa, die Aussichtplattform Perlan, der Outdoor Pool Laugardalslaug und vieles mehr wartet auf Ihren Besuch.
Vestmannaeyjar
Vestmannaeyjar, die Westmännerinseln, sind ein vulkanischer Archipel vor der Südküste Islands. Nur
rund 4000 Einwohner leben auf den 14 Inseln, die sich wie auch das restliche Island, durch hohe vulkanische Aktivitäten auszeichnen.
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Die Insel Heimaey wurde 1963 quasi über Nacht bekannt, als im Verlaufe eines mehrjährigen Vulkanausbruchs nebenan die Insel Surtsey entstand. Auf Heimaey selbst brach 1973 der Hausvulkan Eldfell unter dramatischen Umständen aus. Der Vogelreichtum und die unwirtliche Natur machen die Inseln sehenswert.
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Vík
Die Ortschaft Vík ist der südlichste Ort in Island und liegt 180 Kilometer entfernt von Reykjavik an der Ringstraße. Island bietet viele vulkanische Strände, aber der schwarze Sandstrand in Reynisfjara ist der beeindruckendste und berühmteste. Man erreicht ihn über die Hauptstraße, die durch Vik führt und ein kleiner Spaziergang am schwarzen Strand ist ein Muss.
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Skaftafell National Park
Der Skaftafell Nationalpark wurde 1967 gegründet und wurde 2008 in den großen Nationalpark Vatnajökull eingegliedert. Zusammen bedeckt der Park eine Fläche von 14,200 km2, was ihn zum zweitgrößten Nationalpark Europas macht.
Der Skaftafell Nationalpark liegt an Islands größtem Gletscher Vatnajökull mit einer Fläche von rund 8.100 km2 und einer Eishöhe von bis zu 1000 Metern.
Jökulsárlón
Im Süd-Osten Islands, südlich von Öræfajökull, dem südlichsten und höchsten Areals des Vatnajökulls, befindet sich der See direkt südlich unterhalb des Gletschers am Fluss Jökulsá bei Breiðamerkursandur. Der Fluss fließt vom Gletscher direkt in den Atlantik.
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Eisberge, blau, weiss, blaugrün und gestreift, treiben hier in einem fortwährenden Eistanz. Die uralten Eisberge werden vom stetig zurückgehenden Öræfajökull gekalbt.
Der Wasserstand des Sees steigt und fällt mit dem Wetter. Aktuell liegt er 1,5 km über dem Meeresspiegel. Der See umfasst ca. 18 km² und wurde kürzlich als einer der tiefsten Seen Islands – über 248 m tief – gemessen.
Jökulsárlón ist Teil des Vatnajökull National Parks, der als schillernde Kulisse dient für diverse Filme und Fernsehserien, wie Batman Begins, zwei James Bond Filme und Game of Thrones.
Jökulsárlón liegt am Meer und der einzigartige Mix aus Süß- und Meerwasser ergibt seinen seltenen blau-grünen Farbton. Im Sommer kann man den Jökulsárlón per Boot befahren. Eine Wanderung um den See herum ist das ganze Jahr über möglich. Im Winter bevölkern Robben die Eisschollen, im Wasser wimmelt es von Fischen und unzählige Vogelarten kommen zu Besuch.
Eine beliebte Winteraktivität ist der Besuch des Jökulsárlóns, mit dem Ziel dort Nordlichter zu sehen.
Stuðlagil
Die Stuðlagil-Schlucht befindet sich in der Nähe des Ovari Jökuldalur der Gemeinde Fljótsdalurs, in Ostisland. Stuðlagil ist eines der größten Basaltsäulengebiete und ein Wunder der Natur. Die Schlucht wurde freigelegt, als das große Wasserkraftwerk Kárahnjúkar in Betrieb genommen wurde. Durch den Bau des Hálslón-Stausees wurde das Volumen des reißenden Flusses Jökulsá á Dal, auch Jökla genannt, drastisch reduziert.
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Der Jökla ist der längste Gletscherfluss Islands. Er fließt etwa 150 km vom Vatnajökull bis zum Meer im Osten Islands. Bei hohem Wasserstand hat der Fluss eine blaugrüne Färbung, aber wenn er über den Damm fließt, wechselt die Farbe zu graubraun.
Es dauert etwa eine Stunde, um von Egilsstaðir nach Stuðlagil zu fahren. Vom Mývatn aus dauert die Fahrt etwa eineinhalb Stunden. Die Reisenden müssen von der Ringstraße auf eine Schotterpiste abbiegen. Die Strecke ist mit jedem normalen Fahrzeug befahrbar, aber an einigen Tagen im Winter braucht man eventuell ein robusteres Verkehrsmittel.
Es gibt zwei verschiedene Wege zur Schlucht:
Route eins
Biegen Sie von der Hauptstraße 1 nach Süden ab und fahren Sie durch Jökuldalur zur Straße 923. Von dort aus sind es noch 19 km bis zum Hof Grund, der nördlich der Schlucht gelegen ist. Hier gibt es Parkplätze, Toiletten und über eine Treppe einen Zugang zum Canyon.
Der Abstieg zur Aussichtsplattform dauert fünf Minuten. Von dort aus kann man eine Vielzahl von Basaltsäulenformationen sehen. Um weiter in den Canyon hinabzusteigen, muss man vom Parkplatz südlich des Canyons starten.
Routee zwei
Biegen Sie von der Ringstraße, Straße 1, nach Süden ab und fahren Sie durch Jökuldalur zur Straße 923.
Hier können Sie entweder an der Brücke über den Jökla parken, von wo die Wanderung hinunter zur Aussichtsplattform und zurück etwa 10 km beträgt, oder am Stuðlafoss, wo die Gesamtstrecke insgesamt 5 km beträgt.
Es lohnt sich, in die Schlucht hinabzusteigen und den majestätischen Stuðlafoss zu beobachten, der zwischen messerscharfen Basaltsäulen herabstürzt. Bitte achten Sie in der Zeit vom 1. Mai bis zum 10. Juni besonders auf die Umwelt, denn in dieser Zeit nisten in der Gegend die pinkfüßigen Kurzschnabelgänse. Bleiben Sie bitte immer, und besonders in dieser Zeit, auf dem Weg!
Im Sommer kann man mit einem normalen Fahrzeug auf der Straße 923 in das Hochland im Osten und somit nach Kárahnjúka, Laugafell und hinunter ins Fljótsdal fahren – eigentlich ist dieses nur über eine andere Straße möglich, die von Allrad-Fahrzeugen genutzt wird.
Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Website von Stuðlagil.
Das Hochland
Die Isländer nennen die Wüste und die Berge in der Mitte des Landes Miðhálendið, das zentrale Hochland. Hier herrschen Stille und Beschaulichkeit. Das zentrale Hochland ist sehr weitläufig und erstreckt sich über den Großteil des Landes. Hier gibt es viele Schätze zu entdecken, weit entfernt von lärmenden Menschenmassen und hektischen Städten.
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Hvannadalsknúkur und Bárðarbunga
Das zentrale Hochland ist komplett unfruchtbar und liegt mehr als 500 m über dem Meeresspiegel. Mehrere der Gipfel sind schneebedeckte Gletscher, der Größte unter ihnen ist Hvannadalsknúkur, mit 2.109 m über dem Meeresspiegel auch der höchste Berg Islands. Der Berg befindet sich direkt südlich des Vatnajökulls. Ein Helikopterflug auf den Gipfel ist möglich!
Ein weiterer Gipfel ist Bárðarbunga, ein schneebedeckter Vulkan im nordwestlichen Teil des Vatnajökulls.
Das karge zentrale Hochland bedeckt den Großteil der isländischen Hauptinsel. Diese vulkanisch aktive Region ist mit seinen Vulkanen, steinigen Böden, Felsformationen, Sandflächen, Gletschern, Flüssen, Seen und bewachsenen Oasen sehr vielfältig.
Das Gebiet ist in erster Linie eine Mischung aus nationalem Land, Eigentum des Staates, und den Hochgebirgsfeldern, die als Weideland genutzt werden.
Bergstraßen
In der Vergangenheit verliefen die Straßen, die die verschiedenen Ecken des Landes miteinander verbanden, alle durch das zentrale Hochland Islands. Auch heute noch werden einige dieser Bergstraßen genutzt, wie z. B. Kjölur, Kaldidalur und Sprengisandur. Fünf der höchsten Bergstraßen Islands befinden sich im zentralen Hochland.
Der Vatnajökull-Nationalpark umfasst den größten Teil der südöstlichen Region des Hochlands. Der Vatnajökull selbst ist der größte Hochlandgletscher. Ihm folgen der Hofsjökull, der sich fast in der Mitte des Landes befindet, und der benachbarte Gletscher Langjökull.
Zwischen den Gletschern kann man hindurchfahren. Die Straßen werden normalerweise im Juni oder Juli geöffnet.
Kjölur ist eine Schotterstraße auf dem Hochlandplateau mit Bergen und heißen Quellen. Im Hochsommer verbindet diese Schotterstraße Süd- und Nordisland. Die Straße befindet sich zwischen Hofsjökull und Langjökull und verläuft in der Nähe von Rhyolithbergen und den heißen Quellen.
Sprengisandur, eine andere Route, durchquert das Hochland weiter östlich. Hier können Sie auf einem weiteren Schotterweg zwischen Hofsjökull und Vatnajökull fahren. Es empfehlt sich mit dem Jeep, denn Sie müssen Flüsse durchqueren.
Auch der Kaldidalur ist ein herrlicher Hochlandweg, der westlich des Langjökull verläuft. Von dort geht es weiter hinunter nach Thingvellir und Borgarfjörður.
Bitte beachten Sie, dass es strengstens verboten und eine Straftat ist, abseits der Straßen zu fahren. Es ist nur gestattet auf den offiziell markierten Straßen oder Wegen zu fahren. Außerdem ist es sehr wichtig, sich vorher genauestens zu informieren, da sowohl Moore als auch Torfmoore in Island sensible Naturgebiete sind
Dimmuborgir
Lava brodelte und dampfte, als Dimmuborgir vor etwa 2.000 Jahren bei einem Vulkanausbruch in Lúdentsborgir und Þrengslaborgir entstand. Dies war der größte Vulkanausbruch, den die Mývatn-Region seit der Eiszeit erlebt hat.
Dimmuborgir befindet sich in einem kleinen Tal. Experten gehen davon aus, dass die Entstehung auf geschmolzene Agglomerate zurückzuführen ist, die in eine Senke flossen, diese füllten und dort allmählich zu vulkanischem Gestein wurden. Übrig geblieben ist die einzigartige Landschaft, die wir als Dimmuborgir kennen.
Snæfellsnes
Snæfellsnes ist eine lange Halbinsel im Westen Islands zwischen Faxaflói im Süden und Breiðafjörður im Norden. Ein Gebirgskamm erstreckt sich entlang der Halbinsel. Höchster Punkt ist der 1.446 m hohe kegelförmige Vulkan Snæfellsjökull.
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An der Nordspitze der Halbinsel befinden sich die Fischerdörfer Stykkishólmur, Grundarfjörður, Ólafsvík, Ríf und Hellissandur. Im Süden befinden sich die beiden Dörfer Arnarstapi und Hellnar. Im Westen liegen die Überreste der Dörfer Dritvík und Beruvík, die vor Jahrzehnten aufgegeben wurden.
Snæfellsnes ist 90 km lang und liegt genau in der Mitte zwischen Reykjanes und den Westfjorden. Entlang des Gebirgskamms liegen sowohl aktive als auch schlafende Vulkane – und mit dem Snæfellsjökull befindet sich auch ein Vulkan an der Spitze der Halbinsel.
Lesen Sie mehr über sechs ausgewählte Orte in der Nähe von Snæfellsnes:
Eldborg
Auf der Südseite erreichen Sie als erstes Eldborg, einen wunderschönen kleinen Vulkan, an welchem sich hunderte von aphyrischen Basaltsäulen aus der Landschaft erheben. Weiter draußen auf der Halbinsel befindet sich der Sandstrand von Ytri Tunga, die Heimat großer Robbenkolonien.
Rauðfeldsgjá
Anschließend erreichen Sie die atemberaubende Rauðfellgjá-Schlucht mit ihren herrlichen Klippen. Trauen Sie sich und springen Sie von der Schlucht in die Wellen des Nordatlantiks, um das kühle Nass zu genießen.
Nach Ihrem Besuch der Rauðfeldsgjá-Schlucht erreichen Sie die Basaltspitzen von Lóndrangar, die Überreste eines Vulkanschlotes. Tausende von Seevögeln nisten dort.
Snæfellsjökull National Park
Weiter geht es zum Snæfellsjökull-Nationalpark, dem kleinsten der drei Nationalparks des Landes. Auch hier gibt es eine Menge zu erleben!
Das bekannteste und mittlerweile unbewohnte Gebiet ist Djúpalónssandur, mit seiner dunklen vulkanischen Substanz. Er ist vor allem für die vier Felsbrocken bekannt, um deren Heben im Laufe der Jahrhunderte Menschen wetteiferten. Seefahrer nutzten die Steine, um ihre Stärke zu demonstrieren und sich für das Leben auf See abzuhärten. Um mit zur See zu fahren, musste ein potenzieller Seefahrer einen dieser Steine hochwuchten. Der schwerste Stein wog rund 154 kg.
Der Nationalpark beherbergt auch zwei eruptive Felshöhlen, die im Sommer zugänglich sind. Songhelli ist nach seinem Echo benannt. Die andere Höhle, Vatnshellið, ist leicht zugänglich und farbenfroh. Gegen eine geringe Gebühr wird der Zugang zu den Felshöhlen ermöglicht. Bitte beachten Sie, dass der Zugang nur unter Leitung eines Reiseführers möglich ist und die Felshöhlen nicht auf eigene Faust erkundet werden können.
Snæfellsjökull
Ein weiteres Highlight Ihrer Reise ist der Snæfellsjökull-Nationalpark. Die Abenteuer in Jules Vernes „Eine Reise zum Mittelpunkt der Erde“ beginnen hier. Ebenfalls spielt der Snæfellsjökull eine tragende Rolle im Buch „Unter dem Gletscher“, das der Nobelpreisträger Halldór Laxness 1968 veröffentlichte.
Berserkjareyn
Weiter nördlich befindet sich Berserkjareyn, ein Lavafeld in der Nähe von Bjarnarhöfn. Der bemerkenswerteste Teil ist der Berg Kirkjufell. Er wird oft als der meistfotografierte Berg Islands bezeichnet. In der erfolgreichen HBO-Fernsehserie „Game of Thrones“ ist Berserkjareyn der pfeilförmige Berg.
Traditional villages
Entdecken Sie die kleinen pittoresken Dörfer Snæfellsnes, die größtenteils im Norden liegen. Dies sind auch hervorragende Orte zum Angeln. Die Namen der Dörfer lauten: Arnarstapi, Hellnar, Búðir, Hellissandur, Ólafsvík, Grundarfjörður und Stykkishólmur.
Stykkishólmur ist weltweit bekannt für sein Vulkanmuseum. Besuchern ist es hier auch möglich, die Fähre Baldur zu nutzen, um Flatey Island mit seiner tief verwurzelten Landesgeschichte zu erkunde
Weitere bemerkenswerte Dorfmuseen befinden sich in Ólafsvík.
Erwähnenswert ist auch das Hákall-Museum in Bjarnarhöfn, wo man fermentierten Grönlandhai, eine Delikatesse Islands, probieren kann.